Vorbereitung: - Den Paneer oder Ricotta(Mehl, für bessere Bindung bei Ricotta ½ TL a 250g ) in ein sauberes Küchentuch geben, überschüssige Flüssigkeit gut ausdrücken und mindestens 30 Minuten abtropfen lassen. - Danach in eine Schüssel geben und mit den Händen 8–10 Minuten (bei Ricotta jetzt das Mehl beimängen) sanft kneten, bis eine glatte, weiche, leicht glänzende Masse entsteht. - Die Masse darf nicht bröselig sein – sie sollte sich zu kleinen Kugeln formen lassen, ohne zu reißen. - Die Pistazien fein hacken und die Rosenblätter zum Garnieren bereitstellen. Zuckersirup zubereiten: - Zucker und Wasser in einen breiten Topf geben (Verhältnis 1:4, z. B. 250 g Zucker auf 1 Liter Wasser). - Zum Kochen bringen und dabei rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. - Ein paar Tropfen Rosenwasser oder 2–3 zerdrückte Kardamomkapseln hinzufügen – das sorgt für das typische Aroma. - Den Sirup leicht köcheln lassen und warm halten. Rasgulla formen und kochen: - Aus der Paneermasse kleine, glatte Bällchen (ca. 2–3 cm Durchmesser) formen. - Den Sirup auf mittlere Hitze bringen und die Bällchen vorsichtig hineingeben. - Den Topf mit einem Deckel verschließen und 10–12 Minuten leicht sprudelnd kochen lassen. - Dabei den Topf alle paar Minuten sanft schwenken (nicht umrühren!), damit die Rasgullas gleichmäßig garen. - Sie sind fertig, wenn sie etwa doppelt so groß geworden und federnd weich sind. Einweichen: - Die Rasgullas mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in eine Schüssel geben. - Etwas vom Sirup darüber gießen, damit sie saftig bleiben. - Mindestens 2 Stunden bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank durchziehen lassen – dadurch nehmen sie den Sirup vollständig auf. Servieren: - Die Rasgullas in kleinen Schalen anrichten und mit gehackten Pistazien sowie Rosenblättern garnieren. - Optional mit etwas gekühltem Sirup übergießen – für ein erfrischendes, klassisch indisches Dessert.